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Weißwurstfrühstück zum Vatertag
Die Damenmannschaft öffnet das Vereinsheim am Vatertag 09.05.2024
Anmeldungen bis spätestens 03.05.2024.
Ball der Vereine erfolgreich
– Männerballett war gigantisch –
ein Besuchermagnet, sondern eine gigantische Leistung der jungen Männer.
Neue Wege ging die Landjug
end mit ihrem Ball. In Zusammenarbeit mit dem TVA planten sie ein besonderes Event
und zwar in der Mehrzweckhalle. Dabei kam viel Arbeit auf die beiden Vereine zu. Der
Hallenboden musste mit einem Tanzboden, mit einer Bühne für die Musiker und einem
Teppichboden für die Bierbänke augelegt werden. Die Turnhallengaragen wurden mit
zwei Bars, einer Schänke und einer Essenausgabe eingerichtet werden, über 300
Luftballons wurden für die Dekoration aufgeblasen, Stehtische platziert und vor der Halle
wurde als Windschutz eine Wand montiert. Dann mussten zahlreiche Auflagen für ein
solches Fest bis hin zu den vorgeschriebenen Securities organisiert werden.
160 Gäste waren zum Ball gekommen und verteilten sich in der faschingsmäßig
geschmückten Halle und stärkten sich mit Würstl oder Schnitzelsemmeln und sogar
Vegetarisches war im Angebot, oder ließen sich vom TVA-Vorstand Georg Schmidt und
seinem Team mit Flüssigem bedienen. Die Vorstände von Landjugend und TVA
begrüßten die Gäste, unter ihnen die Bürgermeister Leonhard Berger und Lorenz
Selmeier und zahlreiche Gemeinderäte und eröffneten den Tanz zur Partyband
„überdüber“.
Unter den Maskierten überwiegten die Teufelskostüme, aber es war auch Obelix mit
Sonne und Sternen gekommen, ein Double von Kardinal Reinhard Marx war extra aus
Memmingen angereist, die Zahnfee erinnerte an die Zahnpflege, sogar ein Avatar und
auch die 50iger waren kostümmäßig vertreten.
Den Auftakt der Tanzgruppen machten die Black Pearls und die Pearlies und zeigten
einen bezaubernden Tanz mit zahlreichen Hebe- und anderen akrobatischen Figuren,
wofür sie viel Applaus ernteten. Nach einigen weiteren Tanzrunden kamen die „Vivas“
und sorgten mit ihren bis zu vierstöckigen Pyramiden für Furore. Zum Schluss bauten sie
sogar die beiden Landjugendvorstände Sandra Betzenbichler und Michael Alt in ihren
Tanz ein. Ab 22 Uhr kamen dann über 100 weitere Gäste, die alle gespannt auf den
Auftritt des Männerballetts der Landjugend warteten. Kurz vor Mitternacht kamen dann
„Markus und die Heckflossen“. Gemütlich mit Strandfeeling und Liegestuhl begann der
Tanz, bis dann ein Hai erschien und über 20 junge Männer zur Rettung. Der Tanz war
gigantisch, abwechslungsreich, akrobatisch, tänzerisch und auch mit Sex Appeal. Ab dem
ersten Tanzschritt tobte die Mehrzweckhalle. Es war unglaublich was die jungen Herren in
nur drei Wochen unter Trainerin Franziska Sirl gelernt hatten und auf der Tanzfläche
zeigten. Natürlich wollte jeder der Gäste eine Zugabe haben und auch die Zurufe auf
nackte Oberkörper ließ nicht nach. Nach einer kleinen Stärkung, einem Dankeschön-
Strauß für Franziska Sirl und dem Entfernen der Hemden folgte die frenetisch geforderte
Zugabe. Nach dem Tanz waren alle Gäste begeistert, über diese Leistung der jungen
Landjugend-Herren und alle hoffen, dass man diesen Tanz auf einem der weiteren Bälle
oder einem anderen Anlass noch einmal sehen kann.
Nach diesem Auftritt war die Stimmung in der Mehrzweckhalle auf dem Höhepunkt und
mit dem Lied „99 Luftballons“ war auf der Tanzfläche kein Platz mehr frei und viele
Luftballons aus der Deko flogen durch die Halle.
Alles in allem kann die Landjugend und der TVA mit ihrem neuen Konzept zufrieden sein.
Es war zwar viel Arbeit für beide Vereine, auch an den Theken, aber es hat sich für die
Gäste voll gelohnt.
Das besondere Stück
Kartenvorverkauf ist am 28. Januar ab 8 Uhr
Es gibt dieses Jahr wieder eine Theateraufführung der Laienspielgruppe.
Regisseur Georg Schmidt hat sich ein besonderes Stück ausgesucht. Da Edeltraud
Weiß in diesem Jahr verstorben ist, wollte man in Erinnerung an sie, die 34 Jahre
auf der Bühne stand und jahrelang als Regisseur der Starkbierfest-Einakter
fungierte, ihr erstes Theaterstück aus 1977 wieder aufführen. Dazu haben sich viele
ehemalige Schauspieler bereit erklärt wieder mitzuspielen und Regisseur Schmidt
hat auch wieder besondere Schauspieler-Talente entdeckt und für das Stück
gewonnen.
„Die Junggesellensteuer“ ist ein besonders humorvolles Stück. Es handelt von zwei
altmodischen Junggesellen, die Martin Schiekofer und Georg Froschermeier
darstellen, die durch einen aufgetischten Schwindel Angst vor einer
Junggesellensteuer haben. Schnell wird eine passende Frau gesucht, als sie bei der
Verlobung erfahren, dass die Junggesellensteuer nur ein Spaß war. Überaus
unglücklich versuchen sie nun der Hochzeit auszukommen. Mit fingierten
Liebesbriefen und viel Witz wird versucht, sie doch noch zu überzeugen. Das Ende
ist eine spannende Überraschung. Thomas Kuffer, Tobias Berger, Anita Kallmünzer
und Steffi Gschlössl spielen eine Bauernfamilie, Andreas Lettenbichler ist der
Heiratsschmuser, Christiane Würfl und Sieglinde Raith sind Haushälterinnen, Anita
Maier die Lampl-Wirtin, Barbara Gschlößl eine Kellnerin, Georg Berger ein Oberst
und Alois Stiegler ein Offizier.
Die Regie liegt wieder in den bewährten Händen von Georg Schmidt (Jofer), die
Maske bei Beate Gröber und Silke Meier, Ton und Beleuchtung Lorenz Frank und
Souffleurin Brigitte Frank.
Wer sich dieses besondere Theaterstück anschauen möchte, kann sich am 28.
Januar ab 8 Uhr eine Karte sichern. Restkarten gibt es bei Georg Schmidt
0151/10648601 oder wenn noch vorrätig an der Abendkasse. Die Termine sind der
25. Februar ab 17 Uhr, der vom Vorverkauf ausgeschlossen ist und am 2. März um
19.30 Uhr und 3. März um 17 Uhr.
Die Schauspieler, vor allem die neuen freuen sich auf viele Zuschauer und
versprechen ein ungewöhnlich lustigen Abend.