Generalversammlung des TVA – Suche nach Vorstand für den Förderverein
TVA-Vorstand Georg Schmidt begrüßte im voll besetzten Vereinsheim die Mitglieder, Funktionäre, 2. Bürgermeister Lorenz Selmeier und die Ehrenmitglieder Horst Weller, Andreas Meier, Albert Ettenhuber, Lorenz Bachmeier und Simon Stiegler.
Nach dem Totengedenken legte Alfons Stiegler den Kassenbericht vor, der sich wie der eines mittelständischen Unternehmens mit vielen Zweigstellen, mit Aufteilung in sportlichen Bereich, ideelen Zweckbetrieb Fußball, Erträge aus der PV-Anlage und in den wirtschaftlichen Teil untergliedert. Stiegler stellte fest, dass dies große Hürden von den Finanzämtern für ehrenamtliche Vereine sei. Er klärte noch auf, dass die Trainer zwar Geld erhalten, aber diese das umgehend wieder an den TVA spenden. Ein großes Lob ging an die Reinigungskräfte, die viel zu tun hätten und fast täglich beim Reinigen im Vereinsheim seien. Positiv auf die Kasse würde sich auch das Betreiben der Vereinsgaststätte in Eigenregie auswirken. Die fetten Jahre des TVA seien vorbei, da auch die Zuschauerzahlen zurück gegangen sind. Man müsse sich für die Zukunft etwas einfallen lassen. Schmidt bekräftigte dies, vor allem da auch der neue Anbau über 60.000€ gekostet habe. Auch die teurer gewordenen Busfahrten zu Auswärtsspielen hatten sich wesentlich verteuert. Dazu fehlten die Theatereinnahmen für den TVA in den Coronajahren. Geschäftsführer Stefan Maier berichtete von 908 Mitglieder durch 31 Neueintritte. Davon 323 Frauen, 585 Männer und 207 Kinder. Weiter ging sein Bericht über die Turnratssitzungen und dem Jubiläum. Josef Bergermeier legte den Bericht für die Fußballer vor. Man sei zwar abgestiegen, aber es sei trotzdem eine große Leistung der Herren und des TVA. Vor allem weil man als Dorfverein keine Spieler einkauft oder bezahlt. Er berichtete von den einzelnen Fußballabteilungen. Er dankte den Spielern, Fans und Vorstandschaft. Zum Schluss informierte er noch, dass Michael Wittmann zum Sommer als Trainer aufhöre und man mit Holger Götz einen Nachfolger gefunden habe und bat darum auf die Jugend zu schauen, damit der TVA nicht mit anderen Orten eine Spielvereinigung bilden müsse. Schmidt dankte ihm und stellte klar, dass Bergermeier keine leichte Arbeit habe, wenn er mit über 50 Spielern Gespräche führen müsse, „das ist schon eine besondere Leistung. Danke“. Walter Kuffer berichtete über die Jugendmannschaften und ist besorgt, dass die Fluktuation gerade bei der Jugend sehr groß sei. Weiter gab er bekannt, dass er die Homepage mit allen Abteilungen erneuert habe und bat darum ihm Termine bekannt zu geben, damit er diese einpflegen kann.
Patrick Kiefner informierte über die Damen, die fast alle Spiele gewonnen haben.
Markus Stiegler legte Bericht über die AH mit 51 Spielern vor. Schmidt informierte, dass die Theateraufführung 850 Zuschauer hatten und komplett ausverkauft war und damit wieder eine staatliche Summe für den TVA erspielt wurde. Hermann Meiß informierte über die Tennisabteilung mit 120 Mitgliedern und einem großen Nachwuchs. Über die Schützen legte Georg Zimmermann den Bericht vor. Sie mussten zwar keine Austritt nach Corona hinnehmen, aber vor allem die Jugend komme nicht mehr zu den Schiessabenden. Peter Stiegler gab von den 73 Stockschützen bekannt, dass man im Herbst ein Dorfturnier plane und wie für jeden Mittwoch und Freitag, auch dafür schon alle einlade. Schmidt legte zum Ende seinen Tätigkeitsbericht vor. Trainer und Spieler hätten gute Arbeit geleistet und er bedauere das Ausscheiden von Trainer Wittmann und hoffe, dass es seinem Vater bald besser gehe. Er dankte allen Abteilungsleitern, die selbstständig ihre Abteilungen managen, Schiedsrichter Ludwig Amberger und allen Spielern, die immer im Vereinsheim arbeiten.
Letzter Punkt war die Suche nach einer Vorstandschaft für den Förderverein. Die bisherigen Funktionäre hatten einen Posten in der TVA-Vorstandschaft übernommen. Manfred Gröber bat eindringlich, dass sich engagierte Mitglieder melden sollen, da man den Förderverein sonst auflösen müsse. Bergermeier ergänzte, dass die Struktur und Aufgaben stehen und man müsse den Verein nur weiterführen.